Für die Kinderwunschzeit sind viele Yin und Yang Aspekte greifbar. z.B. die große, schwere Eizelle und die winzigen,flinken Spermien. Oder die hypotherme, aufbauende erste Zyklushälfte und die hypertherme zweite Hälfte, in der das Ei springt und sich in die Gebärmutter bewegt. Oder Mann und Frau, die ein Yin-Yang Paar bilden und sich gegenseitig ergänzen. Aus ihrem Zusammenspiel ergibt sich dann das harmonische Ganze – ein gemeinsames Projekt – ein neues Leben.
Durch die spezielle Sicht des TCM Therapeuten auf den Menschen und die Einbeziehung von Körper, Geist und Seele, lassen sich Störungen der Fertilität ganz anders bewerten. Denn jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und seine individuellen Probleme und Thematiken.
Bei der Akupunktur nimmt das „Qi“ eine besondere Stellung ein. Man kann es als eine alles bewegende und im Gleichgewicht haltende Kraft betrachten, die im Netzwerk der Meridiane gleichmäßig fließen soll. Faktoren wie Stress, Sorgen und Ängste, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung etc. behindern den störungsfreien Fluss des Qi und verursachen Blockaden.
Diese Blockaden zu lösen und das „Qi“ zu bewegen und zu ergänzen ist Aufgabe der Akupunktur. Denn ein neues Leben, ein Kind, erfordert ausreichend „Qi“ bei beiden Partnern, sodass bei dem gemeinsamen Projekt auch eine gemeinsame Behandlungsstrategie erfolgen sollte.
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